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Die perfekte Nacht

ÜBER’ S SCHLAFEN BLOGGEN? GUTE NACHT.

Ob man über’s Schlafen bloggen kann, weiß ich nicht, aber schreiben kann man darüber auf alle Fälle. Zumindest will ich das Wagnis eingehen und mich auf den Weg machen. Und da ich aus Erfahrung weiß, dass Dinge sich mitunter auch einfach „ent-wickeln“, vertraue ich darauf, dass das Schlafen und das Bloggen gemeinsam einen guten „plot“ finden. In diesem Sinne „Herzlich willkommen !“ und „Leinen los !“

 

Ich schlafe schlecht und ab sofort wird das nun die ganze Welt wissen. Zumindest ist das meine ängstliche Vorstellung. Aber ich hab’ mich nun mal entschieden, mir mein Schlafverhalten zum Thema zu machen und damit auch nicht hinterm Berg zu halten. Das auch noch online zu tun und Andere mit auf den Weg zu nehmen, mag ungewöhnlich sein. Aber ich glaube, ich bin mit dem Thema nicht alleine.

Ausschlaggebend für diesen Schritt war der Augenblick in dem mir klar wurde, wie lange ich schon schlecht schlafe. Noch erschütternder war allerdings die Erkenntnis wie lange mir das nicht wirklich aufgefallen ist.

 

Dieser Moment saß, aber richtig!

Das mit dem schlechten Schlaf geht schon Jahre und das ohne, dass ich mir groß Gedanken gemacht habe. Ab und zu hab’ ich mir zwar mal einen Meridian balancieren lassen aber ansonsten hat mich mein Schlafverhalten nicht wirklich beunruhigt. Ganz im Gegenteil, ich hab’  tapfer durchgehalten. Ich, die sonst jedem emotionalen oder mentalen Ungleichgewicht unverzüglich auf den Grund geht, hab’ einen elementaren Teil meiner Lebensqualität einfach aus dem Blick verloren?

Das ist ja wie bei einem Raucher, dem nicht auffällt, dass er raucht oder einem Trinker, dem nicht bewusst ist, dass er trinkt. Ich weiß nicht ob so ein Vergleich zulässig ist aber ich glaub’ Schlafmangel wirkt sich auf lange Sicht nicht weniger schädlich aus als andere ungesunde Verhaltensweisen.

 

Schlafen kann ich noch den Rest meines Lebens!

Natürlich kann man sich jetzt fragen, wie geht das denn so lange nicht richtig gut zu schlafen? Irgendwann fällt einem das doch auf? Ja, das ist richtig, aber der Groschen muss deswegen noch lange nicht fallen. Denn in dieser Zeit war immer irgendwas, d. h. da war so viel in Bewegung in meinem Leben, so viel Unruhe, dass das mit dem bescheidenen Schlafverhalten eigentlich leicht erklärt war. Mir war nur daran gelegen, meine Aufgaben gut zu bewältigen und auf gut Deutsch gesagt alles am Laufen zu halten.

Mein Blick war dabei immer eher auf andere gerichtet, denn auf mich. Und so fallen eigene „Nöte“ dann schon mal unter den Tisch. „Man“ will ja sein Bestes geben.

 

Schlechter Schlaf zehrt an Körper, Geist und Seele.

Im Nachhinein bleibt mir natürlich der Mund offen stehen, wie mir das entgehen konnte, und was diese Zeit mir letztlich auch in Form von schlechtem Schlaf abverlangt hat. Gleichzeitig bin ich aber auch froh, dass mir jetzt bewusst geworden ist, dass da was im Argen liegt.

 

Aber jetzt ist Schicht im Schacht!

Ich persönlich würde für mich nicht davon ausgehen wollen, dass mir körperlich etwas fehlt. Ich habe das mit dem guten Schlaf lediglich aus den Augen verloren und im Lauf der Zeit ziemlich versemmelt. Aber jetzt da’s mir klar ist, bin ich zuversichtlich, dass ich mich und mein Schlafverhalten auch wieder in ein erfreulicheres Fahrwasser kriege.

Ganz im Gegenteil, ich freue mich schon darauf wieder richtig gut zu schlafen. Und auf dem Weg dorthin, möchte ich mehr über das Schlafen herausfinden und mit Menschen, die ebenfalls betroffen sind, teilen. Wer weiß, was aus dieser Geschichte noch wird.

In diesem Sinne geht’ s ab heute hier los und um eines der schönsten Dinge der Welt: den guten Schlaf. Ich würde mich freuen wenn Sie dieses Thema wie mich anspricht und Sie für sich persönlich das eine oder andere mitnehmen können.

 

Mit herzlichen aber noch müden Grüßen

 

Manuela Forster

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Letzte Änderung: 12.04.2024

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