ÜBER MICH

MEINE GESCHICHTE

Ich war Linkshänderin...

und musste, wie es damals üblich war, mit der rechten Hand schreiben lernen. Alles andere, wie schneiden, zeichnen, löffeln und Strick-Lieseln machte und mache ich mit der linken Hand. Jeder Schultag war ein „Kopfwehtag“. Ich fand Sitzen, Lesen und Schreiben anstrengend und unangenehm. Hausübungen wurden, weil es nicht anders ging, schnell erledigt. Lieber kletterte ich auf Bäume, spielte im Wald und in / an der Donau.

Der große Wandel...

Mit 26 besuchte ich auf Empfehlung eines Psychotherapeuten mein erstes Brain Gym®-Seminar.  Ich fand alles echt toll, es war wie Liebe auf den ersten Blick. Schon an diesem Wochenende veränderte sich für mich vieles. Ich fühlte mich nach diesem Wochenende richtig lerninteressiert. Ich beschäftigte mich damit zu Hause und machte täglich Brain Gym® Bewegungen, weil es so gut tat. Es wurde nicht nur das Lesen leichter, sondern auch das Autofahren, die Kindererziehung, den Haushalt meistern, Gitarre spielen, einfach alles, was ich im Alltag zu machen hatte oder bis dato immer wieder aufschob. Irgendwie lösten sich durch diese Bewegungen meine ursprünglichen „Knoten“ im Gehirn. Ich mutierte von lernfrustriert zu wissensdurstig! Alle meine Erfahrungen und Erlebnisse haben mich zutiefst beeindruckt. Ich wusste bereits nach dem ersten Seminar, dass Brain Gym® die Basis für meinen zukünftigen Beruf werden würde. Ich begann 1992 anderen Menschen „lerntechnisch auf die Sprünge zu helfen“. Im Lauf der Jahre wurde mein Angebot vielseitiger, ich unterrichtete und kreierte Kurse mit diversen Schwerpunkten aus dem beruflichen und schulischen Alltag.

International vernetzt

Meine Eltern haben mir als Unternehmer großes Denken und Wirken vorgelebt. Beide hatten eine besondere Berufslaufbahn und arbeiteten in ihrem Metier und mit Pioniergeist aus Überzeugung, Liebe und Hingabe. Es lag wohl an den Vorgaben meiner Eltern und an meiner Bestimmung, dass ich nicht nur in Österreich, sondern auch international aktiv sein wollte. Ich begann meine Ausbildung zur Internationalen Fakultät und wusste, dass ich mich auf dem richtigen Weg bewegte. Mit KollegInnen aus allen Kontinenten wurde mein Leben bunter und vielseitiger. Mein Denken und Wirken bekam eine neue Dimension.

Mein Weg zum Schlafcoach

Bei meiner ersten USA Reise als zukünftige Fakultät setzte ich mir das Ziel, mit kinesiologischen Techniken ohne Jetlag-Symptome zu reisen. Ich hatte tatsächlich angenehme Reise- und Urlaubstage und freute mich über meinen persönlichen Erfolg. Ich entwickelte den „Jetlag? Nein Danke!-Decoder“ und stellte mich damit bei Unternehmen vor. Seit dieser Zeit halte ich Workshops für Schichtarbeiter und Pflegedienste. Meine Konzept erweisen sich als benutzerfreundlich. Im Lauf der Zeit konnte ich vielen Menschen rund um das Thema „Schlaf“ Gutes tun. Dabei entwickelte sich in mir der Wunsch, mein Wissen und meine Erfahrungen in einem Buch anzubieten. Was 2008 noch Idee war, wurde 2015 real… mein Buch „Die perfekte Nacht“ wird wertgeschätzt. Das zeigt sich, an den mehr als 2000 verkauften Exemplaren, vielen positiven Rückmeldungen und einer zweiten Auflage 2024.

Impulsgeberin

Seit 2002 halte ich für Firmen und Soziale Institutionen, für Kliniken und Pflege-und Betreuungseinrichtungen Seminare zu den Themen Gesundheitsmanagement im Nacht- und Turnusdienst, Schlafgesundheit, Psychohygiene im Pflegebereich, Energie im Berufsalltag, und weitere.

Auch wenn der Berufsalltag, zusätzlich Familie & Co herausfordernd sind, bewirken kleine Impulse Großes für Gesundheit und Wohlbefinden. So wünsche ich jedem auch nach dem Arbeitstag jene Energie, die wir brauchen, um auch die Freizeit nach unseren Vorstellungen zu verbringen. Es dreht sich alles ums Selbst-Management. Wer den Urlaub im Bett verbringt, am Wochenende Energie aufbaut, um die kommende Arbeitswoche zu überstehen oder im Ruhestand krank wird, liegt meiner Meinung nach mit dem Selbst-Management falsch. Freizeit, Urlaube, Wochenende, Ferien und Pensionszeiten dürfen energievoll, kraftvoll und mit Freude und Leichtigkeit erlebt werden. Mit diesem Grundgedanken motivere ich Mitarbeitende, Selbstverantwortung für körperliche Gesundheit und psychisches Wohlbefinden zu übernehmen.