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Die perfekte Nacht

Warum wir schlafen, liegt im Dunkeln!

Bei meiner Recherche zum Thema „Schlaf“ bin ich durch Zufall auf den einen oder anderen Artikel gestoßen, der sich mit der Frage beschäftigt, warum wir schlafen. Dabei bin ich mit der spektakulären Information in Kontakt gekommen, dass man genau das eigentlich nicht so 100 %-ig weiß. Nicht, dass man danach nicht geforscht hätte. Aber offensichtlich hat eine schöpferische Intelligenz dem menschlichen Wissensdurst hier eine „natürliche“ Grenze gesetzt. Wie schön, das dem Schlafen noch ein Zauber innewohnt.

 

Ich persönlich halte Schlafen für wundervoll. Sich im Bett zu räkeln, in die Federn zu kuscheln und einfach entspannt vor sich hin zu liegen, herrlich. Das Leben hat wirklich auch perfekte Seiten. Und was ein Glück, ich darf ein Drittel meiner Lebenszeit im Bett verbringen, sprich’ mich einfach hinlegen, entspannen und loslassen. Ich bin allein schon von der Vorstellung hellauf begeistert. Wenn man das einem Außerirdischen erklären würde, im Sinne aller Herrlichkeit auf Erden, der würde mit den Hufen scharren.

 

Schlechter Schlaf kann Türen öffnen

Wie die irdische Erfahrung zeigt, klappt das mit dem Schlafen nicht für alle Menschen gleich gut. Und wie mit dem Schlafen selbst, ist es mitunter auch mit dem Nicht-Schlafen, das „Warum?“ liegt im Dunkeln. Das stört im ersten Fall nicht wirklich, im zweiten kann das herausfordernd werden. Dabei möchte ich aus einem eventuell bescheidenen Schlafverhalten nun keine Wissenschaft machen. Ganz im Gegenteil, manchmal sollten Dinge auch so sein dürfen wie sie sind. Das gibt uns Gelegenheit uns vielleicht ein wenig mehr in der Haltung zu üben, dass manches im Leben auch seinen „guten“ Grund haben kann.

 

Vom Wachsein zum Wachwerden

Nächtliche Wachphasen können körperlich, geistig und seelisch richtig ausgeben. Ich mag mich an meine schlaflosesten Stunden noch heute nicht gern erinnern. Als ob einer in mir etwas aufgezogen hätte. Mittlerweile habe ich Wachphasen aber auch schätzen gelernt. Diese Ruhe und Stille wenn’s draußen noch dunkel ist, hat mittlerweile sogar was Schönes. Und wenn ich wirklich nicht weiter schlafen kann, dann mache ich aus einer Wachphase auch schon mal eine schöpferische Zeit. Im Rückblick habe ich sogar das Gefühl, dass gerade diese Zeiten mich auf besondere Art und Weise weiter gebracht haben.

 

Auch Schlafen will mitunter gelernt sein

Auch wenn ich nicht perfekt schlafe, halte ich Schlafen nach wie vor für eines der schönsten Dinge der Welt. Und dass die Wissenschaft diesbezüglich den Bogen noch nicht raus hat, macht mich froh. Schon Einstein wusste, Gott würfelt nicht. In diesem Sinn ist sicher auch mit dem Schlaf als solches eine perfekte Absicht verbunden. Wenn manche von uns diesbezüglich vielleicht einiges durcheinander gewürfelt haben, mag das auf den ersten Blick eine schwere Prüfung sein. Doch ich glaube fest, irgendwann kommt der Zeitpunkt wo alles wieder in eine gute Ordnung fällt. Und bis dahin darf uns unser Schlafverhalten vielleicht ein wertvolles Feedback und ein wohlwollender Sparringspartner sein. Manchmal will eben auch Schlafen gut gelernt sein!

 

Mit lieben und aufgeweckten Grüßen

 

Manuela Forster

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Letzte Änderung: 12.04.2024

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